Hahnemann hat gesagt: “ Es gibt keine Krankheiten, sondern nur kranke Menschen„
…Zuerst sind die Störungen des inneren Menschen da, und diese wirken von innen nach außen, bis wir pathologische Gewebsveränderungen sehen.
(Prinzipien der Homöopathie, J.T. Kent, Kapitel 1, der Kranke)
Vor über 200 Jahren erkannte der Arzt und Naturwissenschaftler Samuel Hahnemann, geb. 1755 in Meißen, dass Störungen in dem Fluß der Lebensenergie ( kranke Menschen ) zu Krankheiten ( Gewebsveränderungen ) führen können.
Nach Selbstversuchen und genauen Beobachtungen von Krankheitsverläufen bei Anderen, suchte er die Arzneimittel nach dem Ähnlichkeitsprinzip aus:
“ similia similibus curentur“ “ Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt“
Dabei wird die Gesamtheit der Symptome , inklusive Gemütsverfassung bzw seelischer Beschwerden betrachtet und in die Mittelwahl miteinbezogen. Der Mensch wird als Ganzes behandelt!
Die Arzneimittel sind potenziert, d.h sie werden stufenweise verdünnt und danach verschüttelt oder verrieben. Das soll unerwünschte Nebenwirkung minimieren aber die Heilkraft erhöhen.
In der klassischen Homöpathie werden die potenzierten Arzneimittel in einer möglichst niedrigen Dosis und immer nur ein Mittel auf einmal gegeben.
Einsatzgebiet:
- akute und chronische Krankheiten
- Traumenbegleitung
- Schmerzzustände
- Unterstützung bei psychischen Beschwerden